2. KAMMERKONZERT
Werke für Violoncello und Klavier
SERGEJ RACHMANINOW: „Vocalise“ op. 34 Nr. 14 für Violoncello und Klavier
SERGEJ RACHMANINOW: „Polichinelle“ op. 3 Nr. 4 für Klavier
MAX REGER: Suite Nr. 1 G-Dur für Violoncello
SERGEJ RACHMANINOW: Sonate g-Moll op. 19 für Violoncello und Klavier
Zum 150. Geburtstag von Sergej Rachmaninow und Max Reger ehren Gregor Szramek (Violoncello) und Stephanie Hoernes (Klavier) die Komponisten mit einem besonderen Programm. 1914/15 schuf Reger drei Suiten für Violoncello solo, von denen die Suite Nr. 1 in G-Dur im Rahmen dieses Kammerkonzerts erklingt. Sie ist einem der bedeutendsten Cellovirtuosen seiner Zeit gewidmet, Julius Klengel, der sie auf Wunsch des Komponisten „möglichst oft im Unterricht […] gebrauchen“ sollte. Um dieses Werk, das zu den anspruchsvollsten in der Celloliteratur zählt, gruppieren sich in dem Konzert Kompositionen von Rachmaninow, dessen Todestag sich zum 70. Mal jährt: darunter das vierte der „Fantasiestücke op. 3“ („Polichinelle“) für Klavier solo sowie zwei seiner berühmtesten Kompositionen im Bereich Kammermusik: die Sonate in g-Moll und die „Vocalise“, die 1915 als letzte von 14 Romanzen in seinen Liederzyklus op. 34 einging.